Philipp in der Westsahara am Fahrradfahren

Über Philipp sein Reisli

Muss gleich eins vorweg nehmen, mit den Velofahren hatte ich bis zum Afrika- Trip nicht viel am Hut. Meine beliebtesten Fahrradstrecken waren Hause- Bahnhof- Hause oder Migros retour. Und auch mit Afrika hatte ich eigentlich auch nichts zu tun gehabt - vorher! Und zudem habe ich mich relativ kurzfristig entschieden meinen Bruder auf dieser Reise zu begleiten. Es hat sich einfach so ergeben - zum Glück!

Wäre ich nicht auf diese Reise gegangen hätte ich nie im Leben so gewaltige Wädli und Afrika wäre immer noch ein nebuloser Kontinent mit all den negativen Aspekten wie Aids, Krieg, Hungersnot, Malaria….. Die Reise hat mir die Augen geöffnet, wir hatten viele schöne Begegnungen (haben sehr viel Tee getrunken) traumhafte Landschaften…. Der Schleier hat sich gelichtet, ein bisschen zumindest, und dieser Kontinent hat es mir angetan. Vielleicht ist es das ursprüngliche, das herzliche, das archaische, das märchenhafte sagenumwobene…..

Das wir nun in Afrika momentan drei Projekte am laufen haben freut mich sehr und es bleibt eine lebendige Verbindung zu diesem Kontinent. Wir bleiben so auch in Kontakt mit Menschen die in Afrika etwas verändern wollen. Und das mit einer Motivation die beeindruckt! An dieser Stelle möchte ich auch allen danken die unsere Projekte unterstützt haben, und mit einem kleinen Beitrag viel verändert haben.

Ich möchte nichts missen, nicht einen Kilometer. Die Gegendenwindkilomter gehören genau gleich dazu wie die SuperschnellenpassAbfahrtsKilometer, oder die WüstenKilometer, die DschungelKilometer………… Und ich würde sofort wieder los- in ein neues Abenteuer!

Philipp Werren